Trotz einem flauen Magengefühl durch Instand-Chicken-Nudelsuppe und starkem Seegang versuche ich mal zu schreiben.
Heute Morgen haben wir uns als erstes Tickets für die Fähre nach Tagbilaran um 15 Uhr gesichert, da nur ein Boot am Tag von Negros auf die Insel Bohol fährt (Ocean Jet). Da Mell in 2 Tagen nach Manila fliegt mussten wir die letzten Tage genau planen und organisieren.
Vor der Fähre blieb uns noch etwas Zeit für ein typisches Filipino McDonalds Frühstück. Und ich konnte noch den Rest für meine letzten 3 Tage allein auf den Philippinen organisieren.
Gestern, den 24.01.16 sind wir früh aufgestanden und der Tag begann mit einem kulinarischen Highlight. In dem gemütlichen Aaah Inn Hostel war das Frühstück inbegriffen und einfach nur reichhaltig. Von Omelett über Reis und Fleischküchen zu Mangos und Bananen. Die Reste ließen wir uns für ein super Lunch einpacken.
Dann sind wird dem Rat eines Schweizers, welchen wir beim super Abendessen in einem Restaurant von einem Ami getroffen haben, gefolgt und sind mit einem Jeepney von Dauin nach Malatapay gefahren. Von dort aus fahren Boote nach Apo Island. Dort wollte ich unbedingt Tauchen gehen, da es hieß vor der Insel gibt es Schildkröten.
Doch als wir schon spät am 23.01. in Dauin ankamen konnte ich leider von dort aus keinen Tauchtrip mehr organisieren. Wie sich herausstellte, war dies aber gar nicht so schlimm.
Zusammen mit einem Paar mieteten wir uns für 2.000 Pesos ein Boot und kamen gegen 10:30 Uhr auf Apo Island an. Die Fahrt in dem kleinen Bambus-Ausleger war eher wie eine Fahrt in einer Wasserbahn.
Als wir ankamen habe ich vor Ort einen Tauchgang gebucht und noch vorher schnell mit Mel den kleinen Leuchtturm der Insel bestiegen. Mein Tauchgang, nur kurz vor der Küste, war sehr entspannt und ich habe eine wunderschöne Korallenwand mit vielen Meeresbewohnern bestaunt. Ganz an das "ans Ufer auftauchen" konzentriert habe ich nur noch eine Schildkröte von hinten gesehen als mein Dive Master mich am Arm stieß.
Mel war in der Zeit schnorcheln, was die meisten Besucher der Insel direkt am Ufer im "Schildkrötenbereich" machen. Ich berichtete ihr stolz von meiner Schildkröte und sie mir von den 7 neben denen sie geschwommen war.
Nun wollte ich mein Glück probieren und bin bewaffnet mit Taucherbrille, Schnorchel, Flossen und GoPro ins Wasser gelaufen. Mel zeigte auf das Boot wo sie die letzte gesehen hatte. Doch schon als ich meinen Kopf ins Wasser gesteckt hatte, sag ich keinen Meter vor mir eine wunderschöne Schildkröte. Ich schwamm einige Minuten neben ihr, direkt über ihr oder kurz hinter ihr her. Als ich dann super glücklich zurück Richtung Land wollte schwamm ich auf ein riesiges Exemplar zu. Der Panzer so groß wie ich von Kopf bis zu den Knien. Nachdem ich sie eine Weile beobachtet hatte wollte ich dann aus dem Wasser laufen, doch zwei weitere befanden sich in meinem Weg. Und eine weitere gesellte sich zu uns.
An dem Tag hätte ich vor Glücksadrenalin Bäume ausreißen können. Der Flug, der Sonnenbrand vom schnorcheln - einfach alles war es Wert für diese Momente.
Nach einem gemütlichen Fruchtshake am schwarzen Strand von Dauin haben wir uns dann kurz in den Bus nach Dumaguete gesetzt. Nachdem wir nach kurzer Verzweiflung doch noch eine günstige Unterkunft im Worldview gefunden hatten, wurde der Tag mit dem so vermissten kulinarischem Highlight beendet. Auf verschiedenen Ständen nach der Markthalle haben wir uns durch die Bandbreite von einheimischem Essen durchprobieren können - für 2 Euro. Dazu ein kaltes San Miguel und ein perfekter Tag ging zu Ende.
Heute Morgen haben wir uns als erstes Tickets für die Fähre nach Tagbilaran um 15 Uhr gesichert, da nur ein Boot am Tag von Negros auf die Insel Bohol fährt (Ocean Jet). Da Mell in 2 Tagen nach Manila fliegt mussten wir die letzten Tage genau planen und organisieren.
Vor der Fähre blieb uns noch etwas Zeit für ein typisches Filipino McDonalds Frühstück. Und ich konnte noch den Rest für meine letzten 3 Tage allein auf den Philippinen organisieren.
Gestern, den 24.01.16 sind wir früh aufgestanden und der Tag begann mit einem kulinarischen Highlight. In dem gemütlichen Aaah Inn Hostel war das Frühstück inbegriffen und einfach nur reichhaltig. Von Omelett über Reis und Fleischküchen zu Mangos und Bananen. Die Reste ließen wir uns für ein super Lunch einpacken.
Dann sind wird dem Rat eines Schweizers, welchen wir beim super Abendessen in einem Restaurant von einem Ami getroffen haben, gefolgt und sind mit einem Jeepney von Dauin nach Malatapay gefahren. Von dort aus fahren Boote nach Apo Island. Dort wollte ich unbedingt Tauchen gehen, da es hieß vor der Insel gibt es Schildkröten.
Doch als wir schon spät am 23.01. in Dauin ankamen konnte ich leider von dort aus keinen Tauchtrip mehr organisieren. Wie sich herausstellte, war dies aber gar nicht so schlimm.
Zusammen mit einem Paar mieteten wir uns für 2.000 Pesos ein Boot und kamen gegen 10:30 Uhr auf Apo Island an. Die Fahrt in dem kleinen Bambus-Ausleger war eher wie eine Fahrt in einer Wasserbahn.
Als wir ankamen habe ich vor Ort einen Tauchgang gebucht und noch vorher schnell mit Mel den kleinen Leuchtturm der Insel bestiegen. Mein Tauchgang, nur kurz vor der Küste, war sehr entspannt und ich habe eine wunderschöne Korallenwand mit vielen Meeresbewohnern bestaunt. Ganz an das "ans Ufer auftauchen" konzentriert habe ich nur noch eine Schildkröte von hinten gesehen als mein Dive Master mich am Arm stieß.
Mel war in der Zeit schnorcheln, was die meisten Besucher der Insel direkt am Ufer im "Schildkrötenbereich" machen. Ich berichtete ihr stolz von meiner Schildkröte und sie mir von den 7 neben denen sie geschwommen war.
Nun wollte ich mein Glück probieren und bin bewaffnet mit Taucherbrille, Schnorchel, Flossen und GoPro ins Wasser gelaufen. Mel zeigte auf das Boot wo sie die letzte gesehen hatte. Doch schon als ich meinen Kopf ins Wasser gesteckt hatte, sag ich keinen Meter vor mir eine wunderschöne Schildkröte. Ich schwamm einige Minuten neben ihr, direkt über ihr oder kurz hinter ihr her. Als ich dann super glücklich zurück Richtung Land wollte schwamm ich auf ein riesiges Exemplar zu. Der Panzer so groß wie ich von Kopf bis zu den Knien. Nachdem ich sie eine Weile beobachtet hatte wollte ich dann aus dem Wasser laufen, doch zwei weitere befanden sich in meinem Weg. Und eine weitere gesellte sich zu uns.
An dem Tag hätte ich vor Glücksadrenalin Bäume ausreißen können. Der Flug, der Sonnenbrand vom schnorcheln - einfach alles war es Wert für diese Momente.
Nach einem gemütlichen Fruchtshake am schwarzen Strand von Dauin haben wir uns dann kurz in den Bus nach Dumaguete gesetzt. Nachdem wir nach kurzer Verzweiflung doch noch eine günstige Unterkunft im Worldview gefunden hatten, wurde der Tag mit dem so vermissten kulinarischem Highlight beendet. Auf verschiedenen Ständen nach der Markthalle haben wir uns durch die Bandbreite von einheimischem Essen durchprobieren können - für 2 Euro. Dazu ein kaltes San Miguel und ein perfekter Tag ging zu Ende.
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